Start: Katholische Kirche St. Maria Immaculata in Kaunitz
Ziel: Evangelische Auferstehungskirche in Verl-Sürenheide
Empfohlen für: Zu Fuß Fahrrad
Länge: 14 km
Dauer (Zu Fuß): 3,5 Stunden
Dauer (Fahrrad): 1,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Gut begeh- und befahrbarer Weg bei gutem Wetter; bei Regenwetter könnten die unbenannten Fußwege matschig sein. Eine kleine Hürde gibt es mit ein paar Stufen am Friedhof/ Oelbach zur Meierhofstraße.
Der Besinnungsweg „Verler Kirchwege“ wurde auf historischen
Kirchwegen der Urpfarrei St. Anna angelegt. Über Jahrhunderte dienten diese
Wege nicht nur dem sonntäglichen Gottesdienstbesuch, sondern über diese Wege
wurden auch die früher zu Hause aufgebahrten Toten zum Kirchhof begleitet. Einige
der Wege wurden auch als Prozessionswege benutzt. Die Stelen mit dem
Sonnengesang des Franz von Assisi hat der Verler Bildhauer Horst-Jürgen Hoburg
aus Ibbenbürener Sandstein gefertigt. Die reduzierte Gestaltung mit den in
Kreuzform ausgearbeiteten Kanten, der jeweiligen Strophe des Sonnengesangs und
dem Symbol der Kirchen verleihen den Stelen eine zeitlos schlichte
Ausdrucksform. Wanderer und Pilger sollen angeregt werden, ihren Gedanken Raum
und Zeit zu geben für Meditation und Gebet.
Dieser Besinnungsweg schafft zugleich auch eine ökumenische Verbindung zwischen
den katholischen Kirchengemeinden St. Anna, St. Judas Thaddäus und St. Maria
Immaculata und der evangelischen Gemeinde mit der Erlöser- und der
Auferstehungskirche. Am 11. September 2009 wurde dieser Weg offiziell
eingeweiht. Die Gesamtlänge beträgt 12 Kilometer. Ruhebänke laden zur
Entspannung ein. Ein besonderes Highlight an diesem meditativen Weg ist das
alljährlich im August stattfindende Open-Air-Konzert.
Entstanden ist dieser Weg durch die Zusammenarbeit der örtlichen Kolpingsfamilien von Verl, Kaunitz und Sürenheide im Kommunalpolitischen Arbeitskreis.
Weitere Informationen unter: https://www.orte-verbinden.de/Wege/Verler-Kirchwege/ und an den Hinweistafeln an den Stelen mit dem QR Kode.