In den Kolpingsfamilien gestalten die Mitglieder ihre Zeit gemeinsam. Musik, Theater, Tanz und Sport sind Aktivitäten, die Generationen verbinden. Studienfahrten, Wanderungen, Fahrradtouren, Freizeiten sowie Exkursionen bieten Bildungsanreize und ermöglichen die Begegnung mit Gleichgesinnten.
Die veränderten Erwartungen älterer Menschen erfordern auch ein Umdenken im Ehrenamt. Senioren suchen Engagementfelder, in denen ihre Fähigkeiten und Erfahrungen gefragt sind. Generationenübergreifenden Projekten kommt dabei im Kolpingwerk eine besondere Bedeutung zu.
Auch im Alter nimmt Bildung einen hohen Stellenwert ein. Dadurch können Zukunftspotenziale sowohl für die Menschen als auch für die Gesellschaft erschlossen und gestärkt werden. Kurse der Kolping-Bildungswerke machen Mut, sich auch noch im Alter mit neuen Entwicklungen wie Computer und Internet vertraut zu machen.
Die Lebens- und Glaubenserfahrung der Älteren gilt es ernst zu nehmen, Räume für einen entsprechenden Austausch – auch für Fragen und Zweifel – sind wichtig. So können diese wertvollen Schätze an die nachfolgenden Generationen, die Kinder und Enkel, weitergegeben werden.
Neben der Seniorenarbeit in den Kolpigsfamilien treffen sich die Seniorenleiter auf der Bezirkskonferenz zum Austausch. Eine Sternfahrt und ein Einkehrtag werden geplant und die Teilnahme an den Diözesanveranstaltungen besprochen.