Kolping-Familienwald in Mastholte

Aufforstung mit der Gruppe „Junge Familien“

Mitglieder und Freunde der Gruppe „Junge Familien“ haben an der Hofstelle von Stefan und Stefanie Krähenhorst an der Stuckemeier–Straße in Mastholte ein Wäldchen aufgeforstet. „Die Fläche wurde gerodet, da Sturm und Trockenheit große Schäden angerichtet hatten“, so Gerd Gelhäut vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie Mastholte. Stefan Krähenhorst habe ihm in einem Gespräch mitgeteilt, dass die Fläche wieder aufgeforstet werden solle. Gelhäut sei spontan die Idee gekommen, daraus ein Projekt für die Gruppe „Junge Familie“ zu machen. Die Eheleute Krähenhorst waren von der Idee angetan, mit den jungen Familien gemeinsam das Wäldchen aufzuforsten. Schnell fanden sich mehr als 50 Eltern mit ihren Kindern für die Aktion. Nach Rücksprache mit den Experten von „Forst und Wald“ besorgte Stefan Krähen-horst 230 Douglasien und 500 Stieleichen-Setzlinge. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Maßnahme ein voller Erfolg. Auf Anweisung des Besitzers pflanzten die Eltern mit den Heranwachsenden vom Kindergarten- bis Schulalter die jungen Bäume. Zur Freude der Kinder durfte jeder „seinen Baum“ mit einem Namenschild versehen. Nach getaner Arbeit stärkten sich „die Forstarbeiter“ in gemütlicher Runde auf dem Hof Krähenhorst mit Würstchen und Getränken. Das Fazit von Gerd Gelhäut: „Das ist ein voller Erfolg für alle. Wir werden sicher jedes Jahr einmal das Wäldchen begutachten und pflegen“. So sei ohne Politik und Diskussionen kein Bürgerwald oder Friedwald entstanden, sondern ein echter Familienwald, so Gelhäut.