Wir reden nicht nur – wir helfen!
Unter diesem Leitspruch findet an jedem dritten Samstag im Januar die Aktion Rumpelkammer statt. Bei dieser Aktion sammeln die Kolpingsfamilien und die kath. Landjugend Altkleider ein. Durch den Erlös dieser Aktion werden bspw. Jungend- und Erwachsenenbildung, Sozialdienste sowie die Entwicklungshilfe unterstützt.
Wir sammeln: Anzüge, Mäntel, Kleider, Hüte, Bett- und Haushaltswäsche, Unterwäsche, Woll-, Babysachen und Schuhe (bitte nur paarweise).
Diese sollten in Plastiksäcken verpackt am dritten Samstag im Januar an der nächst größeren Straße stehen. Dort werden die Säcke von freiwilligen Helfern abgeholt. Die Sammlung erfolgt bei jedem Wetter.
Alle Kleidungstücke unterlaufen einer Prüfung und werden, wenn möglich, der Wiederverwendung zugeführt. Informationen zum Textilrecycling finden Sie unter
https://www.kolping-textilrecycling.de/
Wir sammeln keine Lumpen und keine Textilreste wir bitten davon abzusehen diese mit in den Säcken zu verpacken. Ebenfalls sammeln wir kein Papier.
Nächster Termin: Januar 2025
Historisches
1966 griff der Bezirksverband Wiedenbrück in der Person von Herbert Gittner eine Initiative des Diözesanpräses Heinrich Festing auf, die Aktivitäten einzelner Kolpingsfamilien zu koordinieren.
Am 12. November 1966 sammelten erstmals Kolpinger und Landjugend mit Traktoren, Anhängern, PKW und LKW Altkleider und Altpapier.
Ein ungeheurer Erfolg! Der Erlös überstieg die höchsten Erwartungen. Bis heute sind über 1.000.000 Euro erzielt worden. Das Geld wird nach einem vom Diözesanverband festgelegten Schlüssel für die Jugend-, Bildungs- und Eine-Welt-Arbeit im Kolpingwerk verwendet.
Unvergessen sind die örtlichen Leitungen der Aktion wie z.B. Fritz Wiemann in Gütersloh, Heinz Riedel in Verl, Bertram Hagenkötter in Clarholz, Helmut Wilmer in Rheda-Wiedenbrück u.a.
Sie dirigieren die Vielzahl der Fahrzeuge auf den Bahnhöfen und Sammelstellen, um die optimale Beladung der Waggons zu gewährleisten. Bis 2008 begleitete Herbert Gittner die Aktion.